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Datum: 23. September 2023, 11:00 - 14:00

Ort: Regine-Hildebrand-Haus (Oranienburg)
Sachsenhausener Straße 1, 16515 Oranienburg

Veranstalter:
Gunter Schmidt
g.schmidt@oraponic.com

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23. September 2023, 11:00 - 14:00, Oranienburg

Einfliegehalle Oranienburg – gestern, heute, morgen

Die Heinkel-Werke Oranienburg, gebaut von 1936 bis 1938, waren in der Zeit des Nationalsozialismus ein bedeutender Rüstungsbetrieb. Für die Planung und Umsetzung war eine Gruppe von bis zu 25 Architekten verantwortlich, der der Architekt Herbert Rimpl als Hauptverantwortlicher vorstand.

Das Werk war Teil der Ernst Heinkel Flugzeugwerke in Rostock. Zum Werk gehörten auch die beiden neu errichteten Siedlungen Weiße Stadt in Oranienburg und Leegebruch. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das eigentliche Werk bis auf den Werkflugplatz, eine Halle und kleinere Nebengebäude komplett abgetragen. Dort und teilweise in der Wohnsiedlung Weiße Stadt in Oranienburg errichtete die sowjetische Armee einen Militärflugplatz mit Kaserne. Seit dem Abzug der sowjetischen Truppen wurde das Gelände Schritt für Schritt in eine zivile Nutzung überführt.

Erfahren Sie in einem Vortrag über die unter Denkmalschutz stehende Einfliegehalle alles Wissenswerte zur Geschichte und vor allem auch über die Zukunft des Gebäudes. Dr. Ing. Norbert Rohde (Vorsitzender Geschichtsverein Leegebruch e. V.) nimmt Sie mit in die Vergangenheit, der Architekt Dr. Jo Sollich spricht über die Architektur und Gunter Schmidt blickt in die Zukunft: Wie geht es weiter mit der Einfliegehalle?

Im Anschluss an den Vortrag fahren wir gemeinsam zur Halle – mit Fahrrad oder Auto – und haben die Möglichkeit, das Gelände genauer anzuschauen. Einen Blick in die Halle werden wir auch werfen.

Bitte denken Sie für die Begehung des Geländes an festes Schuhwerk. Interessierte melden sich im Vorfeld vom Tag der Baukultur hier an: .

Um eine Spende wird gebeten.